Das Else-Frenkel-Brunswik-Institut
Das Else-Frenkel-Brunswik-Institut wurde im Herbst 2020 gegründet, um die demokratisch engagierte Zivilgesellschaft in Sachsen zu unterstützen. Demokratische Initiativen in Sachsen sehen sich mit vielfältigen Problemen konfrontiert – dazu gehören fehlende finanzielle Mittel sowie Angriffe und Bedrohungen durch die extreme Rechte. Gleichzeitig mangelt es auch an einem gemeinsamen, aktuellen Wissensstand über die Bedrohung der Demokratie durch Neonazis, Verschwörungsideologen oder Antifeministen.
Ziel der Arbeit des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts ist es, dem entgegen zu wirken, in dem es Wissenslücken über demokratiefeindliche Einstellungen, Strukturen und Bestrebungen in Sachsen bestimmt und durch Untersuchungen schließt. Das dabei gewonnene Wissen wird von den Forscherinnen und Forschern gezielt für zivilgesellschaftliche Gruppen aufgearbeitet und diesen zur Verfügung gestellt.
Im Mittelpunkt der Forschung stehen verschiedene Formen der Diskriminierung sowie die Strategien und Dynamiken antidemokratisch und autoritär motivierter Bündnisse. Forschungsfelder des EFBI sind die Einstellungsforschung, die Forschung in Konflikträumen sowie das Monitoring und die Dokumentation antidemokratischer Strukturen und Social-Media-Aktivitäten.
Weitere Informationen finden Sie unter: https://efbi.de/das-institut.html